"Am Ziele deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel."


"Am Ziele deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel." - Marie von Ebner-Eschenbach

Molon Labe versteht sich als privates Story- und Fansite-Projekt des von dem fantastischen Erzählwerk Robert E. Howards inspirierten Massive Multiplayer Onlinegame Age of Conan.

Vor allem ist es ein Schreibprojekt von Geschichten rund um die gespielten Charaktere, angeregt durch das Spielgeschehen Hyborias in Age of Conan wirkt es schliesslich in einer eigenen fantastischen Welt vorantiker archaischer Zeit - ganz im Stile von Sword, Sex and Sorcery.


Sämtliche Veröffentlichungen sind Entwürfe oder Manuskripte, also unfertig. Es geht dabei nicht um literarische Meisterschaft, sondern um das einfache Erzählen mithilfe des Schreibens.

"Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charakter." - Ralph Waldo Emerson




Seiten

Belite, die Eroberin - Hohe Dienerin Mitras


Hier entstehen die Geschichten um Belite, eine sagenhafte Gestalt uralter Legenden grauer Vorzeit.

Eine Kriegsamazone, selbstsicher und unabhängig, die einzige weibliche Primus Centurio des Blutordens der Mitraner in einer brutalen männlichen Welt der Gier nach Macht durch Unterdrückung und Unterwerfung.

Belite ist gütig und liebevoll, tugendhaft und aufrichtig. Freiheit und Gerechtigkeit gehen ihr über alles.

Belite betet Mitra an, die ihr schliesslich auf fernen Reisen in einer Vollmondnacht erscheint, ihr das wahre weibliche Anlitz der Naturgöttin zeigt und sie zu ihrer Erleuchteten im ewigen Krieg gegen die dunklen Mächte der Unterwerfung und Zerstörung macht.

Einsam, aber nicht allein tritt sie für die Schwachen, Armen und Wehrlosen ein, wird aber von diesen als unheimliche Bedrohung angesehen, denn dort, wo sie Magie und Schwert hinführen, gerät die alte Ordnung aus Betrug und Falschheit aus den Fugen.

So wird aus ihr eine einsame Abenteurerin im Zwiespalt mit der Welt und im Ringen mit den beherrschenden Mächten. Deshalb erscheint sie verflucht, verfolgt, ist ihrer Bestimmung und ihrem Schicksal ergeben.

Belite ist die Keimzelle für eine kleine eingeschworene Gemeinschaft voller Sehnsucht und Hingabe, junge und eigensinnige Gefährtinnen, die ihr in freiem Willen ergeben sind und gemeinsam mit ihr traumhafte Momente der Glückseeligkeit und tiefgrausamen Qual erleben sowie in wundersamer Weise todesmutig für das Gute eintreten - bis zum Untergang.

Es gibt kein Entrinnen oder Erbarmen. Unerbittlich gibt es nur eine Entscheidung: Gut oder Böse - Leben oder Tod !

Freitag, 4. Januar 2013

Belite VIII: Errettung

"Meine Erinnerungen, meine verdammten Erinnerungen," fluchte sie während sie sich herumwälzte und hochriss: "Oh, was habe ich schrecklich geträumt. Von meiner Vergangenheit. Wahre schreckliche Erinnerungen, die mich als Albträume heimsuchen. Wie kann das alles nur sein ?"  Sie stand nun auf, sehr erregt und durchgeschwitzt. Zog nichts mehr über, hob nicht einmal die Kleidungsstücke auf, geriet in innere Unruhe und flüsterte vor sich hin:  "Bei Mitra, hab obacht und eile geschwind, andernfalls dir eine Seele entrinnt."  Sie ergiff den Speer zum Abstützen, humpelte hastig zur Höhlenöffnung, wurde dann immer schneller und verschwand im Dunkel der Höhle.

Im Innern der Höhle angekommen, sah sie zu Nawatu rüber, wie immer neben Turiya hockend, ein leises Lied summend, ihre kleine Schlange schlängelte um ihren Hals und genoss die Wärme und das leichte vibrieren ihrer Haut durch den Gesang, ringsum eingekreist vom Fackelschein. Turiya wälzte sich im Fieber, schrie manchmal auf und fiel ohnmächtig wieder zusammen. Belite eilte nun direkt zum Proviantlager, zerwühlte alles. Da war es. Endlich. Sie atmete tief durch. "Wehe, Clementius, wenn das eine tödliche Falle ist, eine deiner üblichen Gemeinheiten, ich hole dich aus dem Reich der Toten zurück und du wirst Qualen erleiden, nicht so leicht davonkommen, dann rotte ich deine Familie aus - jeden - sobald ich aquilonischen Boden unter den Füssen verspüre. Bei Mitra, Clementius, das sind keine leeren Versprechungen. Und ich halte mein Wort."

Das Bündel war tief in einer Beuteltasche eines Gepäcksackes verstaut, aber als sie alles für ihre Flucht zusammensuchten und hektisch verstauten, fehlte der Überblick. Es galt alles Wichtige überhaupt mitzubekommen. "Verflucht, aber wenn es ein Segen ist, dann sei dein Tod Erlösung. Aber Vergebung, die erhältst du nicht. Niemals !" Belite fluchte verwünschend immer lauter vor sich hin. " Jetzt weiss ich, warum die Götter bei Mitra so still und zurückgezogen sind. Sie haben nichts vergessen, sondern sehen mich in der Pflicht. Wenn ich aber vergesse, nicht einlöse, was ich vermag, so ist es wahrlich kein Wunder. Da kann man ewig beten und flehen. Doch sagt mir, was hat Turiya euch getan ? Sie wusste nicht von alledem ? Bei Mitra, welch verfluchte Welt habt ihr geschaffen !" Nawatu kam von den Flüchen und dem hektischen Verhalten Belites aufgeschreckt zu ihr gerannt. Was war auf einmal mit ihr los ? Sie schaute auf das angerichtete Chaos, viele Sachen waren weit verstreut, Säcke und Beutel aufgerissen. "Was machst du da ? Bist du des Wahnsinns, drehst du jetzt durch ?" "Sei still sag ich !" zischte Belite sie wütend an. "Bei Mitra, halt einfach mal die Fresse." Schon schien sie wieder besserer Laune, dann hielt Belite das grosse Gebinde mit beiden Armen hoch. Nawatu guckte sie zerknirscht, beleidgt und widerwillig an. "Bei Mitra, Turiya wird leben!"  Belite strahlte plötzlich über beide Wangen hocherfreut wie eine Sonne und stellte das Gebinde vor Nawatus Füsse und legte beide Hände mit ausgestreckten Armen auf Nawatus Schultern. Die ungläubigen Blicke Nawatus besänftigend fuhr sie fort: "Verzeih mir. Los komm." Sie liefen beide zum Lagerfeuer. Belite las aus den beigefügten Tontäfelchen vor und Nawatu nahm die Schalen und füllte diese mit den verschiedenen Pulvern und Ölen, verrührte alles mit Öl, Essig und Wasser je nach Anweisung. In der grössten Schale war ein Brei entstanden, in der anderen glich die Masse einem Gelee und die Mischung der dritten Schale blieb ölig klar. "Was ist das für ein Zeug ? Wo kommt es auf einmal her ?" Belite stand unter Anspannung, wendete sich aber Nawatu zu: "Ich habe es vergessen und habe es von einem aquilonischen Arzt der es aus dem fernen Osten erhielt. Es war das Letzte was er gab." Nawatu konnte an der Meine Belites genau ablesen was geschehen war. "Du hast einen Arzt getötet ?" Belite konzentrierte sich wieder auf die Heilmittelzubreitung. "Leben nehmen, heisst Leben geben." Nawatu spürte, das da jetzt nicht mehr kommen würde und fuhr fort: "Und du meinst, es rettet sie ? Wirklich?" Belite blickte nun in das traurige Gesicht Nawatus. Nawatu war so tapfer und treuherzig, wie kaum jemand, den sie zuvor getroffen hatte, obwohl die Hoffnung ihren Geist verlassen hatte, hielt ihre Seele an der Hoffnung felsenfest. Belite richtete sich auf. "Wir werden sehen. Es ist klar, eine weitere Chance sehe ich nicht, aber wir werden sie nutzen. Warum ich erst durch bittere Träume darauf kam und diese Möglichkeit die ganze Zeit der Wachheit vor meinen Füssen wie verschüttet lag, das wissen nur die Geister und Götter. Sie stellen uns immer wieder auf die Probe, ja sie spielen mit uns, doch ich sage ihnen, ich bin es langsam leid, dann machen wir es eben umgekehrt." Belite grinste verschmitzt und verwegen. Nawatu blickte glasig, wirkte verloren und ihr Mund war völlig offen. "Hab keine Angst, sie sind wieder nah. Ich spüre es. Die Götter kommen wieder und es ist nicht unser Ende. Und Turiya ist auch nicht am Ende. Und wir auch nicht oder sind wir bereits tot ?" Nawatu schaute sie zweifelnd an. "Na, komm schon, du lebst und wie du lebst, viel stärker als je zuvor, ich habe es mir nie träumen lassen. Denn jede Tat war Liebe und gab Leben, auch vom Tod begleitet. Wie geht es Turiya jetzt ?" "Sie war die ganze Nacht wie sonst auch. Mal liegt sie rühig und leblos als wäre sie tot, dann stöhnt sie wühlend vom Fieber geplagt wie vom Wahnsinn ergriffen. Ich halte sie dann fest. Dann singe ich und sie beruhigt sich wieder. Es ist alles wie unverändert." "Sie hört dich. Und sie liebt dich, denn dein Summen und dein Gesang erreicht sie, ja erlöst sie von der Pein. Trotz ihrer Krämpfe und des Fiebers. Sie wird gepeinigt von ihren Träumen. Ich kenne das von meinen schweren Verwundungen. Vieles aus dem tiefsten Inneren bricht dann auf. Überlebt man es, stellt sich das neue Leben anders dar. Manchmal denke ich, man muß fast tot sein, ja bereits gestorben sein, um das Leben wirklich zu begreifen. Und je häufiger das passiert, desto mehr versteht man davon. Aber desto weniger wird man von den anderen verstanden. Ist das nicht wahnsinnig? Welcher wahre Gott denkt sich sowas aus ? Wir holen Turiya ins Leben zurück und sie wird mächtiger sein - um eine Todeserfahrung reicher. Aber dann ist sie ein Teil von uns. vielmehr noch als vorher, denn den Tod haben wir dann alle in unserem Leben gegrüsst, tragen ihn in unserem Herzen. Sie schlagen im Todestakt, pumpen Blut um es zu geben, halten still um es zu nehmen. Das verbindet uns. Wir müssen gleich beginnen, denn ihre Kraft lässt nach. Aber sie ist wirklich stark, verdammt stark. Sie hat mit keinem Wort gelogen. Deshalb gehört sie auch zu uns. Und die Götter sehen sie und auf uns. Sie werden uns nicht trennen.  Sie können uns sie nicht entreissen, denn sie gehört uns." Dann schlug sie mit der Faust auf eine Schale, das sie zersprang. Nawatu betrachtete das ausgeprägte Muskelspiel in Belites Armen. Es war als würde sie ein Schwert im Kampfe halten. Sie hielt es für besser den Mund zu halten und blieb stumm. Nach einer kurzen Pause und einem kräftigen Durchatmen fuhr Belite fort: "Den Brei müssen wir etwas ruhen lassen wie einen Teig. Die Masse werden wir verstreichen, sie wird dann fest und trocken. Dann müssen wir sie beträufeln mit dem Öl. Das Gelee tragen wir vorher auf. Es reinigt ihre Wunde. Die Masse haftet auch sonst nicht. Lass uns alles vorbereiten und zu ihr stellen. Ich werde alles in Licht tauchen wie in einer heiligen Zeremonie. Dann werden wir sehen. Die Wirkung sollte rasch einsetzen. Halte sie besser fest, denn ich weiss nicht, was passiert." Sie schob die Täfelchen beiseite, bereitete in einem kleinen Gefäss noch eine Tinktur zu, dann verrührte sie mit ihren Fingern den Inhalt in der grossen Schale, sodass sich die Klumpen im Brei auflösten und die Masse weich und träge wurde. Ihre Finger wurden darin heiss, aber ihre Haut war wie von Eis benetzt. Und es roch nach Minze, so wie in den Todeszelten des Clementius. Ein frostiger Schauer lief über Belites Rücken. "Oh Wehe ! Bei Mitra! Ich warne dich, fordere mich nicht heraus. Oder ich rufe ich dich aus dem Jenseits zurück, dann folter ich dich ein neues ganzes Leben lang." Sie atmete noch einmal tief durch, doch es war noch ein anderer seltsamer Duft darin, der anschwellend dann alles überlagerte, den anfänglichen Minzduft verdrängte, sie beide fast betäubte. "Los, bevor wir beide umfallen." Nawatu rannte nun mit den Schalen mehrmals zum Lager, dort wo Turiya lag und zurück während Belite die bengalischen Fackeln hervorholte und entzündete. Nawatu stellte sie dann an geeigneten Orten in der Höhle auf. Die Höhle war nun in ein magisches Lichtspiel versetzt, blau, rot und grün und gelbes Licht bewegte sich in einem ringenden Farbenmeer und jede Farbe kämpfte um die Übermacht.    

Belite richtete sich vor dem Feuer mit der Schale in den Händen auf, streckte sie in die Luft und rief. "Bei Mitra, wenn dies ein Fluch ist, dann verfluche mich, töte mich mit deiner heiligen Flamme! Nimm mich an ihrer Stelle, wenn es dir beliebt ins Reich der Toten. Wenn es aber kein Fluch ist, dann schenke Turiya das Leben. Zu deiner Erbauung, denn eine heilige Kriegerin, die für dich streitet und ihr Mana sovielen Kriegern gab, sag, wo findest du sie jemals wieder ? Bei Mitra, geb sie uns zurück!"
  
Sie begannen nun Turiyas Körper zu übergiessen, um alte Wundreste und Verschmutzungen zu lösen und wegzuspülen. Turiya wirkte leblos, reagierte nicht. Dann richtete Belite den Oberkörper Turiyas auf. Nawatu spülte ihren schlimmen Rücken, verteilte überall das Gelee und begann auch die übel zugerichteten Brüste vorsichtig zu besteichen. Sie schauten sich sprachlos an. Doch sie liessen sich nicht beirren. Nawatu rannen bereits wieder die Tränen herunter. Turiya kippte manchmal hin und her, mal senkte sich der Kopf, mal fiel er zur Seite oder leicht in den Nacken. Sie schien völlig weggetreten. Der teigige Brei, den sie schliesslich auch verteilt hatten, klebte wie eine zähe Masse und verfärbte sich grau und Belite wiederholte den Vorgang, dann nach einigen Malen der Wiederholung und den Pausen wurde er weiss und gipsig hart. Es war viel Zeit vergangen. Beide schauten sich wortlos an. Sie waren fertig. Und selbst ein wenig verschmiert. Die Masse legte sich wie ein gipsartiger Mantel um Turiyas geschundene Brüste, den Armen und ihren Oberkörper. Keine Wunde riss auf oder blutete. die letzten Reste verteilten sie, wo sie es konnten. Jetzt benetzte Belite die Lippen Turiyas mit wenigen Tropfen der separaten Tinktur. Schliesslich auch die Schläfe und den Puls an den Handgelenken. Turiya zuckte, doch bei Bewusstsein schien sie nicht zu sein. Sie legten ihren Oberkörper erst nieder, als die Masse wie ein weisser Mantel verfestigt und wie ein Korsett ausgehärtet war. Das dauerte eine ganze Weile. Dann beträufelte Belite den Oberkörper Turiyas mit der Tinktur. Dampf stieg von diesen Stellen kreisend auf. Mit dem darauffolgenden Ölgemisch wurde dieser abgelöscht. "Dieser Brei wird später hart, wir müssen ihn täglich befeuchten mit reinem Wasser vom Gletschersee am besten," liess Belite noch wissen. Belite richtete Turiyas Kopf nach oben und träufelte erneut einige Tropfen in ihren Mund hinein. Turiya hustete, ihr Kopf fiel leicht zur Seite. Dann begann die weisse Hülle wie schwelend von überall her zu dampfen und diese Dämpfe breiteten sich immer weiter aus, umhüllte sie nun alle wie neblige und schwere Schwaden mit einem beissenden unbeschreiblichen Geruch. Beide wurden träge und ihre Sinne trübten sich. Während Nawatu zunächst im Schneidersitz aushielt und langsam in sich zusammensackte, lehnte Belite sich zurück an einem Stein, doch auch sie wurde wie ohnmächtig von Müdigkeit überwältigt und dämmerte in Träumen versunken dahin. 

“Geb sie uns zurück!” Belite riss aus ihren Träumen auf, hörte sich selbst rufen. “Geb sie uns zurück!”

Sie blickte in die glänzenden Augen Nawatus. "Sie schnarcht." "Was?" "Sie schnarcht",Nawatu kicherte und hopste von einem Bein auf das andere, zeigte zu ihr. Dann machte sie sie nach. "Sie schnarcht ?" erwiderte Belite und richtete sich auf. "Ja, sie schläft, wie seit Tagen nicht so ruhig." "Seit wann schläft man ruhig, wenn man schnarcht ? Aber gut, lassen wir das. Das überfordert deinen Verstand." Nun schauten beide gemeinsam zu Turiya hinüber, begutachteten ihr Werk. Turiyas Gesicht war völlig entspannt und sanft, mal abgesehen von den verfärbten dicken Schwellungen. Keine Schweissperlen mehr, keine nervösen Zuckungen. Sie schnarchte laut. Dann strichen beide über den weissen Mantel, der den Oberkörper umschloss und bereits ganz fest war. "Ich glaube, dieser Mantel saugt alles aus ihr heraus - die ganze Entzündung, das ganze Gift und führt dem Körper die Heilstoffe zu, die in seinem Gips enthalten sind. Sieh, hier hat er eklige Flecken, dort wo die schwersten Stellen waren. Und wie er deshalb riecht und das Unheil aus ihrem Körper entweicht." "Sie hat auch kein Fieber, kein Schüttelfrost mehr," fügte Nawatu wie übereifrig hinzu, küsste Belite auf die Schläfe. "Es hat wirkt. Du hast sie gerettet." "Aber, Nawatu, das wissen wir doch noch gar nicht." "Doch, ich weiss es." "Und wie sie schnarcht, wie ein Krokodil." Belite hielt es nun auch nicht mehr, mochte nicht drüber nachdenken, ob Krokodile schnarchen konnten. "Nawatu, sie lebt, weil du nicht aufgegeben hast. Was ich tat, war erst durch dich möglich, sonst hätte ich gar keine Zeit gehabt darauf noch zu kommen." Sie freute sich jetzt auch, schob ihren Verstand beiseite und beide lachten ausgelassen wie erlöst, erst leicht, dann sich steigernd, so als würde ein schwerer Kampf beendet sein, fielen sich schliesslich überglücklich in die Arme. 









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